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Japankohl
Brassica rapa var. pekinensis
Synonym: Chinakohl kurz, Pe-Tsai

siehe auchChinakohl

Allgemeines

Japankohl gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae = Cruciferae) und ist eine einjährige Pflanze mit je nach Sorte festen, zylindrischem Kopf ohne Strunk, bei dem sich die innen gelben bis goldgelben, außen gelben bis dunkelgrünen Blätter von selbst zu einem lockeren, 700 bis 1500 g schweren Kopf zusammengeschlossen haben. Die Blätter weisen breite, weiße Blattrippen auf, sind an den Enden leicht gekraust und außen meist leicht gewellt.

Japankohl ist wasserhaltiger als andere Chinakohl-Arten und schmeckt daher auch knackiger und frischer. Die Blätter des Japankohl sind - im Vergleich zu den Blättern anderer Kohlsorten - erheblich zarter und eignen sich daher bestens für die meist nur kurz und heiß geschwenkten asiatischen Gerichte.


Ursprung und Geschichte

Chinakohl stammt ursprünglich aus der nordchinesischen Provinz Kanton und wird im südostasiatischen Raum - vor allem in China, Japan und Taiwan - seit etwa 1500 Jahren kultiviert. Im 19. Jahrhundert gelangte Chinakohl mit den Eisenbahnarbeitern nach Nordamerika von wo er Anfang des 20. Jahrhunderts auch nach Europa verbreitet wurde. Heute wird Chinakohl in fast allen Ländern der Erde angebaut.

Japankohl ist das Ergebnis intensiver Züchtungsarbeit in Japan, wo es gelungen ist aus altbekannten Kantonerstämmen neue Hybridsorten, den Japankohl, zu züchten. Sie sind schnellwachsender, einheitlicher, gedrungener im Wuchs und auch schmackhafter. Diese Züchtungen haben sich international so weit durchgesetzt, dass im Allgemeinen Sprachgebrauch unter Chinakohl eigentlich Japankohl verstanden wird.


Herkunft und Verfügbarkeit

 JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
InlandJapankohlJapankohlJapankohlJapankohlJapankohlJapankohlJapankohlJapankohl
EuropaJapankohlJapankohlJapankohlJapankohlJapankohl
Übersee

Japankohl - aus heimischem Anbau - wird, beginnend mit der Ernte etwa Ende August und später aus Lagerbeständen je nach Saisonverlauf bis etwa Ende März angeboten. Im Frühjahr gibt es Importe aus anderen europäischen Anbauländern, besonders Spanien und Ungarn.


Inhaltsstoffe

100 g Japankohl weisen einen Brennwert von 55 kJoule auf und enthalten etwa 94 g Wasser, 1,5 g Eiweiß, 0,2 g Fett, 2,2 g Kohlenhydrate und 1 g Ballaststoffe. An Mineralien und Vitaminen sind etwa 105 mg Kalzium, 0,8 mg Eisen, 65 mg Natrium, 300 RE Vitamin A und 45 mg Vitamin C enthalten.

Japankohl wirkt - wegen seines Gehaltes an Senfölen und Aminosäuren - nicht blähend wie andere Kohlsorten, er ist - besonders in Milch gedämpft - leichter verdaulich, weist nur einen dezenten Kohl-Geruch und -Geschmack auf und bleibt als Salat zubereitet über Stunden noch knackig frisch und behält seine Form.


Zubereitung und Tipps

Nach dem Entfernen der Außenblätter wird der Japankohl im Ganzen gewaschen. Frisch und roh schmeckt ist er als Salat oder Rohkost ebenso beliebt wie kurz - seine Garzeit ist wesentlich kürzer als die der übrigen Kohlarten - gedünstet als Gemüse. Auch mit Fett kann beim Garen von Japankohl sparsamer umgegangen werden.


Suchbegriffe: Müllner K.Müllner Obst Gemüse Großhandel Zustellung Zustelldienst Wien Japankohl Chinakohl kurz

Created by: Fruitline | Mail an Autor: Alois Ulz | © 2001 - 2023 by: K. Müllner e.U.
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